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1338. Mai 19. Breslau.

XIIII kal. Jan.

Apeczco, Bresl. Kan. u. Offizial, übersendet dem P. Benedikt (XII.) unter Inserierung sein Urteil v. 29. April 1338 (s. Reg. 6087) in der Streitsache zwischen dem Kl. Heinrichau u. dem Bresl. Vincenzstift um die Zehnten i. Stachau, Leipitz u. Sadewitz i. Nimptscher Territorium, gegen welches Urteil das Vincenzstift Berufung an den päpstl. Stuhl eingelegt u. darüber die erforderlichen Appellationsbriefe (apostoli) verlangt hatte, die hiermit erteilt werden.

O. Z.


Bresl. Staatsarch. Rep. 67 Urk. Bresl. Vincenzstift 227. Orig. Perg. m. d. Offizialatssiegel, dessen vordere Hälfte jetzt fehlt, an Streifen [Eine päpstl. Entscheidung liegt nicht vor, vgl. dazu Fr. X. Görlich, Urkdl. Gesch. d. Prämonstr. n. ihrer Abtei z. hl. Vincenz I (1836), S. 65/66 u. Anm. 2].


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt.